Pirelli Kalender 2022
Klassischerweise gehört er ja zur Standard-Ausstattung jeder Autowerkstatt. Ob Hochglanz-Palast oder Bastelbude, irgendwo hing der Kalender ja immer. Wenngleich nicht immer mit der gleichen Begeisterung.
Ursprünglich zeigte der Kalender des Reifenherstellers einfach nur "halbnackerte Madels". Später änderte man das Konzept, wurde "künstlerisch" und vertraute jeweils einem Fotografen den Kalender eines Jahres an. Und die Diskussionen begannen. Der Kalender von Annie Leibovitz, bespielsweise, kam bei vielen Schraubern nicht so "voll gut" an. Der von Peter Lindbergh gestaltete fand bessere Resonanz.
Also: neues Jahr, neue Chance. Wer wird es diesmal tun?
Bryan Adams, Musiker und Fotograf, wird den Pirelli Kalender 2022 fotografieren. Der kanadische Künstler gab die Nachricht über seine Social Media Kanäle bekannt. Die Ankündigung markiert die Rückkehr des Pirelli Kalenders, der im vergangenen Jahr aufgrund der Pandemie ausgesetzt wurde. [weiterlesen]
RAY 2021
Eine fotografisch-kritische Auseinadersetzung mit "Ideologien" ist das Thema der internationalen RAY-Triennale, die gerade in 11 Städten der Region Frankfurt-Rhein-Main angelaufen ist. "Was verbirgt sich hinter Ideologien, wie wirken sie und inwieweit unterstützen sie Macht, Manipulation, Missbrauch, Ausgrenzung und Ausbeutung, oder üben sie gar selbst aus? "
In ihrer vierten Ausgabe will RAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain bis zum 12. September 2021 zum Thema Ideologien das kritische Potenzial von Kunst, insbesondere der künstlerischen Fotografie und verwandter Medien, nutzen, um das Wirken vergangener und gegenwärtiger Ideologien offen zulegen.
Über 22 Künstler, 15 Partnerinstitutionen, 11 Ausstellungsorte und 9 Städte im Rhein-Main-Gebiet schließen sich zusammen und machen diesen Fokus international sichtbar. [weiterlesen]
Ausschreibung Dresdner Stipendium für Fotografie
Das Dresdner Stipendium für Fotografie der Dresdner Stiftung Kunst & Kultur soll Fotografen Freiraum bieten, künstlerische Ideen umzusetzen und die Begegnung mit der Dresdner Öffentlichkeit ermöglichen.
Bewerben können sich selbstständige oder hauptberufliche Fotografen oder Absolventen eines künstlerischen Studienganges. Weitere Bedingungen sind, dass die Bewerber mindestens eine öffentliche Personalausstellung bzw. eigene Publikation mit fotografischen Arbeiten nachweisen können und ihren Lebensmittelpunkt nicht in Dresden haben.
Die Veranstalter schreiben: "Mit dem Stipendium werden künstlerische und/ oder dokumentarische Projekte gefördert, in deren Fokus das fotografische Bild und fotografische Prozesse stehen." Dabei soll die fotografische Auseinandersetzung mit der Stadt Dresden eine zentrale Rolle spielen, ohne dass das Stipendium auf Stadtfotografie im engeren Sinne beschränkt sein muss.
Das Stipendium umfasst während des 3-monatigen Arbeitsaufenthaltes in Dresden eine… [weiterlesen]
Bewerben können sich selbstständige oder hauptberufliche Fotografen oder Absolventen eines künstlerischen Studienganges. Weitere Bedingungen sind, dass die Bewerber mindestens eine öffentliche Personalausstellung bzw. eigene Publikation mit fotografischen Arbeiten nachweisen können und ihren Lebensmittelpunkt nicht in Dresden haben.
Die Veranstalter schreiben: "Mit dem Stipendium werden künstlerische und/ oder dokumentarische Projekte gefördert, in deren Fokus das fotografische Bild und fotografische Prozesse stehen." Dabei soll die fotografische Auseinandersetzung mit der Stadt Dresden eine zentrale Rolle spielen, ohne dass das Stipendium auf Stadtfotografie im engeren Sinne beschränkt sein muss.
Das Stipendium umfasst während des 3-monatigen Arbeitsaufenthaltes in Dresden eine… [weiterlesen]
HH: David Carreño Hansen, Sven Stolzenwald & Christian A. Werner
Im März 2020 hatten wir sie bereits angekündigt, doch dann kam Corona… Nun ist es endlich soweit, die Ausstellung »Heiter bis wolkig« startet am Donnerstag, den 24. Juni 2021 in der Freelens Galerie zu Hamburg.
Irritiert von den wiederkehrenden Debatten über Heimat oder Leitkultur und dem, was als »typisch deutsch« gilt, beschließen die drei Fotografen David Carreño Hansen, Sven Stolzenwald und Christian A. Werner sich auf eine Reise zu machen, um Antworten auf ihre offenen Fragen zu finden und ihr Gefühl für das Land, in dem sie leben, neu auszuloten.
Eines wird ihnen dabei schnell klar – das Gefühl, das alle drei mit diesem Land verbindet, ist von gewissen Ambivalenz geprägt. Vieles nervt permanent und trotzdem begreift man sich natürlich selbst als Teil dessen. Ihr fotografischer Roadtrip gerät zu einer Abrechnung, die keineswegs aggressiv, sondern mit "subversiver Heiterkeit die Bedingungen und Zustände hinterfragt".
Die Fotografen entwickeln einen Sinn für das Groteske, den… [weiterlesen]